26. Juli 2025 ABBA in Jagsthausen
Das Wetter machte es spannend! Bei unserer Abfahrt mit dem Bus und unserem Fahrer Martin regnete es noch in Jagsthausen. Als wir ankamen hatte es aufgehört. Das war vielversprechend. Ein kleiner Imbiss stärkte für die kommenden 2 1/2 Stunden. Der Gong ertönte und alle Besucher und Besucherinnen strömten ins Schloss von Jagsthausen. Es galt den richtigen Sitzplatz zu finden, was sehr gut organisiert war.
Das Stück war die Geschichte einer außergewöhnlichen Karriere. Sie wurde von zwei Damen und einem Herrn moderiert. Auch sie bewiesen ihr musikalisches Talent.
ABBA: das sind Agnetha, Benny, Björn und (Anni-)Frida. Sie fanden sich zwischen 1966 und 1968. 1973 wollten sie schon beim „Grand Prix D’Eurovision“ mit „Wring, wring“ mitmachen, scheiterten aber bei der schwedischen Vorentscheidung. 1974 wurden sie Sieger beim „Grand Prix“ im englischen Brighton mit „Waterloo“. Daraufhin ging es steil bergauf. Ein Hit nach dem anderen wurde Nummer 1 auf der Chartliste. Doch dieses Bekanntsein hatte seinen Preis. Viel auf Reisen, viele Konzerte forderten ihren Tribut. Man mochte sich nicht mehr. Die Ehen zwischen Agnetha und Björn und Frida und Benny gingen auseinander. Man traf sich noch in den Tonstudios aber 1982 war Schluss mit ABBA. Alle begannen eine Solo-Karriere. Björn und Benny setzten das Drehbuch „Mamma Mia“ von Catherine Johnson musikalisch um – es wurde ein Erfolg.
Viele Lieder waren an diesem Abend zu hören und das Publikum machte ordentlich mit beim Tanzen, Singen und Klatschen. Es waren unter anderem: Wring, wring; Mamma Mia; Waterloo, Voulez-vous; Fernando; Dancing Queen; Gimme! Gimme!; Knowing me, knowing you; Money, Money, Money; Super Trouper; SOS; Take a chance on me; The Winner takes it all und ganz zum Schluss: Thank you for the music. Was für ein tolles Schlusslied!